In unseren Arbeiten beschäftigen wir uns mit Fragen der Identität, dem Wechselspiel zwischen Natur und Mensch und dessen Umfeld und versuchen Themen wie Isolation, Verantwortung, Sehnsucht und Sprache zu ergründen.

Forum
Die schwarze Katze
A Memory of something that never existed
Schlafsand
Fiori d’aurora
Schneeland
Silent Mode
Stuta La Luucia
Satellites
    Forum
    Simona Volpe, 22min, Drama


    Eine junge Filmemacherin recherchiert zum Thema Sexkauf. In einem Café in Zürich trifft sie eine gleichaltrige Frau, die ihr vom Alltag in den Wohnungsbordellen berichtet. Unverfälschte Realitäten aus den Schweizer online Sex-Foren hallen wie ein Schauer über die Gebäudefassaden und versickern in den Gewässern der Stadt.



      Die schwarze Katze
      Yves-Bernard Larboulette, 30min, Fiktion


      Nach einer Augenoperation sucht die Schriftstellerin Charlotte F. Im Landhaus ihrer Eltern eine rasche Genesung. Während des Aufenthalts macht sich, ausgelöst durch die Begegnung mit einer Katze, eine Wesensveränderung ihres Morphium abhängigen Mannes bemerkbar. Im trügerischen Rausch der weissen Frühlingsblüten dringen beide in ihr Innerstes vor.



        A Memory of something that never existed
        Elias Bötticher, 29min, Essay


        Zugvögel ziehen über die Dächer von Rom. Auf der Suche nach einer Lichterstadt wandert Fadri durch ferne Erinnerungsräume. Die Lichter einer sizilianischen Ölraffinerie werfen dunkle Schatten auf die Behausung der Menschen, während flüchtige Augenblicke Hoffnung schenken – selbst wenn sich das Wasser überall sonst zu trüben scheint.


          Schlafsand
          Elias Bötticher, 14min, Essay


          Die Erde bebt. Die Luft flimmert. Der Singsang des Schwermetalls wiegt uns betörend in fortwährendem Schlummer. Wohlbehütet, unter weissen Leichentüchern, schwillt rauschend ein Fluss. Spült kaltbrodelnde Flut, klebrig süssen Schlafsand hinfort? Der Qualm in der Ferne verklärt das Augenlicht.


            Fiori d’aurora
            Simona Volpe, 12min, Short


            Eine junge Filmemacherin recherchiert zum Thema Sexkauf. In einem Café in Zürich trifft sie eine gleichaltrige Frau, die ihr vom Alltag in den Wohnungsbordellen berichtet. Unverfälschte Realitäten aus den Schweizer online Sex-Foren hallen wie ein Schauer über die Gebäudefassaden und versickern in den Gewässern der Stadt.




              Schneeland
              Yves-Bernard Larboeulette, 23min, Fiktion

              Die Erde bebt. Die Luft flimmert. Der Singsang des Schwermetalls wiegt uns betörend in fortwährendem Schlummer. Wohlbehütet, unter weissen Leichentüchern, schwillt rauschend ein Fluss. Spült kaltbrodelnde Flut, klebrig süssen Schlafsand hinfort? Der Qualm in der Ferne verklärt das Augenlicht.


                Silent Mode
                Elias Bötticher, 14min, Fiktion (Short)

                Aus dem Handy Naras Freundes schwirrt eine Flut und füllt den Raum zwischen ihnen mit Missklang. In der Schweigsamkeit des gemeinsamen Angelausflugs verbleicht das Band ihrer Beziehung. Nach der Bezeugung eines archaischen Aktes, sucht Nara Antworten in Exzessen – doch findet diese schliesslich nur im stillen Verzicht.


                  Stuta la Luucia
                  Simona Volpe, 16min, Dok/Essay

                  Zugvögel ziehen über die Dächer von Rom. Auf der Suche nach einer Lichterstadt wandert Fadri durch ferne Erinnerungsräume. Die Lichter einer sizilianischen Ölraffinerie werfen dunkle Schatten auf die Behausung der Menschen, während flüchtige Augenblicke Hoffnung schenken – selbst wenn sich das Wasser überall sonst zu trüben scheint.


                    Satellites
                    Elias Bötticher & Simona Volpe, 14min, Dok (Short)

                    Als Folge des Kapitalismus, der Globalisierung und die durch den Gesellschaftsdruck entstehende Einsamkeit und Isolation in der Stadt, stellt sich eine ganz grundsätzliche Frage nach Wertvorstellungen und Selbstverwirklichung. Junge Menschen erzählen von ihren Erfahrungen mit der Einsamkeit in den Städten und ihrer Flucht in die sozialen Medien. Im Kontrast dazu steht das Leben in den Bergen, jenes in völliger geographischer Abgeschiedenheit.